Thema von seiderdubist im Forum Die vier Ohren (Reakti...
Reaktion VIER Gefühle und Bedürfnisse Anderer wahrnehmen. Giraffenohren nach AUSSEN
„Was fühlst Du?“ „Was brauchst Du?“
Empathie für den Anderen aufbringen Wir achten auf die Gefühle und Bedürfnisse des Anderen Wir versuchen die Gefühle und Bedürfnisse des Anderen herauszuhören/zu erfragen
Thema von seiderdubist im Forum Die vier Ohren (Reakti...
Reaktion DREI Eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen. Giraffenohren nach INNEN
„Was fühle ich?“ „Was brauche ich?“
Wir brauchen erst selbst Empathie Hören erst auf UNSERE Gefühle und Bedürfnisse Wir übernehmen Verantwortung für unsere Gefühle und Bedürfnisse Wir übernehmen nicht die Verantwortung für die Gefühle, Bedürfnisse, Reaktionen anderer
Thema von seiderdubist im Forum Die vier Ohren (Reakti...
Reaktion ZWEI Anderen die Schuld geben. Wolfsohren nach AUSSEN
„Ich habe Recht und du hast Unrecht!“ „Du bist doch selbst schuld daran!“ „Ich nehme immer Rücksicht!“ „Warum kannst Du nicht …?“ „Warum machst Du nicht...?“ „Warum tust Du immer so …?“ „Du tust das nie …!“
Hier üben wir Macht über den Anderen aus! Wir machen IHN für UNSERE Situation verantwortlich. Wir setzen ihn unter Druck!
Thema von seiderdubist im Forum Die vier Ohren (Reakti...
Reaktion EINS Uns selbst die Schuld geben. Wolfsohren nach INNEN
Wir nehmen es persönlich Wir hören nur Kritik und Vorwürfe Wir akzeptieren das Urteil des Anderen und geben uns selbst die Schuld „Du hast Recht und ich habe Unrecht!“ „Ich bin dir etwas schuldig!“ „Ich bin wirklich für alles verantwortlich was heute schief läuft!“ „Natürlich werde ich jeder Kritik über mich akzeptieren!“ „Jetzt habe ich schon wieder Mist gebaut!“
Diese Wahl geht stark auf Kosten unseres Selbstvertrauens. Sie verbiegt uns in Richtung Scham und Depression.
In diesem Forum möchte ich die "Gewaltfreie Kommunikation" den Menschen da draußen näher bringen!
Hier hast du die Möglichkeit in die Tiefen der Gewaltfreien Kommunikation einzutauchen. Schritt für Schritt werde ich euch zeigen was denn diese Gewaltfreie Kommunikation ist.
Mit Erklärungen, Übungen, Beschreibungen.
Du hast hier auch die Möglichkeit dich mit anderen Usern auszutauschen und gemeinsam die Gewaltfreie Kommunikation zu "erlernen".
Da ein Forum "immer" interaktiv ist und es von den Aktivitäten der Mitgliedern lebt, würde ich mich freuen, wenn dieses Forum Mitgleider bekommt und diese sich auch untereinander austauschen.
Freue mich auf interessante und interessierte Menschen
Denn:
"Es ist keine Sünde nichts zu wissen, wohl aber eine nicht lernen zu wollen" - Sokrates -
Die vierte und letzte Komponente des Modells widmet sich der Frage, um was wir andere bitten möchten, damit sich unsere Lebensqualität verbessert. Wenn sich unsere Bedürfnisse nicht erfüllen, dann lassen wir auf unsere Beobachtungen, Gefühle und Bedürfnisse eine konkrete Bitte folgen. Wir bitten um machbare Handlungen, die unsere Bedürfnisse erfüllen können.
Thema von seiderdubist im Forum 3. Schritt BEDÜRFNIS
Nachdem wir das Gefühl beschrieben und ausgedrückt haben, ist der nächste Schritt das Bedürfnis zu beschreiben, welches hinter diesen Gefühlen steht.
In der GfK wird davon ausgegangen dass alles, was ein Mensch tut, also all seine Handlungen, der Erfüllung eines oder mehrerer Bedürfnisse dienen. Und in mindestens einem Kontext haben sie ihre Berechtigung! Bedürfnisse sind so etwas wie unsere Lebensenergie. Unsere Antriebsfeder, etwas zu tun.
Und hier wird zwischen Bedürfnis und Strategie unterschieden.
Dabei ist Strategie der favorisierte Weg um sich ein Bedürfnis zu erlangen. Das Bedürfnis ist die Motivation, meine Antriebsfeder welche mir gerade sehr wichtig ist.
Strategie: "ich tue das oder das um ... zu" Bedürfnis: "Mir ist ... wichtig!"
Thema von seiderdubist im Forum 2. Schritt GEFÜHLE
Im zweiten Schritt der Gewaltfreien Kommunikation geht es darum auszusprechen, wie wir uns fühlen, wenn wir diese Handlung beobachten. Wir wollen es ehrlich der anderen Person gegenüber sagen. Indem wir ihr sagen „was mit uns los ist“, „wie wir uns fühlen“ und „was in uns lebendig ist“. Und beim nächsten Schritt sagen wir was wir brauchen, damit es uns besser geht!
Es wird untwerschieden zwischen echten Gefühlen und Pseudogefühlen!
Echte Gefühle Bei echten Gefühlen geht es nur um mich selbst. Was ist lebendig in mir? Wie ich mich fühle, hängt zum Einen davon ab, wie ich eine bestimmte Situation einschätze. Was ich in dieser Situation denke, hoffe und erwarte. Also welche Bedeutung ich dieser Situation beimesse.
Hier unterscheiden wir auch noch zwischen "Gefühle bei erfüllten Bedürfnisse" und "Gefühle bei nicht erfüllten Bedürnissen".
Pseudogefühle Bei diesen "Pseudo- oder auch Tätergefühlen" liegt die Aufmerksamkeit mehr bei dem, was jemand anderes mir meiner Meinung nach antut/angetan hat „Sie akzeptiert mich nicht“ lenkt die Aufmerksamkeit auf die andere Person und weg von mir selbst und meinem Gefühl. „Ich bin traurig, weil mir Zugehörigkeit wichtig ist...“. Die implizierte Vorwurfshaltung bei den Pseudo-Gefühlen löst in anderen oft Ohnmacht, Resignation, Abwehr oder Verteidigung aus.
Ich bin 1962 in Neakesaria in Griechenland geboren, in einem damals kleinen und überschaubaren Dorf, in dem nicht so viele Menschen lebten. Dort habe ich meine Kindheit verbracht und kam dann 1967 nach Deutschland. Hier habe ich zwei Berufe erlernt: den des Sanitär-Installateurs und den des Softwareentwicklers.
Als Softwareentwickler war ich ca. 20 Jahre tätig. Es kam eine Zeit in der ich bemerkte, dass mich das nicht mehr erfüllte.
Ich begann, mich für Philosophie, Psychologie und das menschliche Miteinander zu interessieren. Ich entdeckte die "Gewaltfreie Kommunikation. Sie versetzte mich in die Lage, in mich hinein zu hören. Tatsächlich in mich zu hören. Sie hat mir dabei geholfen, meine Gefühle wahrzunehmen. Und darüber hinaus... ich konnte sie "benennen". Hier war mehr als nur "gut, schlecht". Ich spürte meinen Körper...ich achtete auf Signale...mir ist warm...ich schwitze...mir ist kalt...ich zittre...ein Druck in der Magengegend... ein Druck in der Brustgegend...ich konnte meine Gefühle in Worte fassen. Und das war eine Befreiung.
Ich beschäftige mich nun seit mehreren Jahren mit der zwischenmenschlichen Kommunikation. Und seit Anfang 2009 mit der Gewaltfreien Kommunikation. Seit dieser Zeit habe ich ein Motto für mich entdeckt: "Sei der Du bist • aber der sei!" Dieses Lebensmotto ist das Ergebnis meiner ganz persönlichen Entwicklungsphase was sich über mehrere Jahre hinstreckte und in der Gründung meines Unternehmens mündet.
Nach einer ausgiebiegen Auseinandersetzung mit umfangreicher Literatur aus dem Bereich der Gewaltfreien Kommunikation, NLP, Hirnforschung, Psychologie, Philosophie, Psychotherapie und die Lehren von Marshall B. Rosenberg, C. H. Lammers, Jiddu Krishnamurti, Carl Rogers, Joachim Bauer, Giacomo Rizzolatti, Thomas Gordon, Collin C. Tipping. Goldwell, Goldman, Dominic Barter u.v.m., verfüge ich über umfangreiche Kenntnsise die mich letztendlich doch zurückgeführt haben zu meinen Kernkompetenzen der Gewaltfreien Kommunikation und Konfliktmanagement.
Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht also die Gewaltfreie Kommunikation mit ihrer Haltung und den vier Schritten nach M. B. Rosenberg. Alle meine Angebote in Coaching und Training basieren auf der Denkweise und der ergebnisoffenen Kommunikationsform die in der Gewaltfreien Kommunikation vermittelt wird. Ich suche also Menschen die bereit sind eine neue Sprache zu erlernen. Eine neue Kommunikationssprache, eine Sprache die nicht lösungsorientiert ist und ergebnisoffen an einen Konflikt herangeht. Eine Sprache die lebensdienlich ist, weil sie auf Bewerten und Interpretieren verzichtet und statt dessen den Fokus auf Beobachten und Beschreiben legt und auf das Erkennen von Gefühlen und Bedürfnissen.
Meine Philosophie
mach Dir KEIN Bild von einem Menschen sei hierarchiefrei und (be)wertfrei sei souverän und authentisch alle Menschen sind gleichgestellt
Letztendlich verfolge ich ein zentrales Ziel : "Die Synergien zwischen Analytik und Herz zum Leben wecken. Und der Intuition und Empathie neue Kraft einhauchen."
Thema von seiderdubist im Forum 1. Schritt BEOBACHTUNG
Zur ersten Komponente der Gewaltfreien Kommunikation gehört das Auseinanderhalten von Beobachtung und Bewertung. Es geht darum, die Situation so zu beschreiben oder zu benennen, ohne dass der Andere eine Kritik oder einen Vorwurf heraushört. Das Ziel ist, eine gemeinsame Basis für ein Gespräch zu finden.
Wenn wir Menschen abstempeln und in Schubladen stecken, kommt uns leicht das Mitgefühl abhanden und es wird zunehmend schwieriger, die Menschlichkeit im anderen zu sehen. Von da an ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Gewalt!
In der Gewaltfreien Kommunikation geht es nicht darum, gänzlich auf Bewertung zu verzichten, sondern die Beobachtung von der Bewertung ganz „klar“ zu trennen!
• Wer tut oder sagt was konkret zu einem Zeitpunkt und in einer spezifischen Situation? • Keine Gedanken oder Vermutungen äußern! • Vermeiden von Wörtern wie „immer, oft, jedes Mal, jemals, ich bin, du bist“ • Zahlen, Daten, Fakten • Klären: Sprechen wir vom Gleichen?